Berliner Pressekonferenz
Die Berliner Pressekonferenz ist eine unabhängige und ehren-amtlich tätige Arbeitsgemeinschaft von Journalistinnen und Journalisten. Sie wurde am 9. November 1918 während der damaligen Reichsregierung gegründet, 1933 als unabhängiges Selbstverwaltungsorgan der Presse verboten und 1950 in Berlin wiederbegründet. Die Berliner Pressekonferenz setzt sie sich für die Presse- und Meinungsfreiheit sowie faire Arbeitsbedingungen für die Kolleginnen und Kollegen ein. In Berlin fungiert sie auch als Landespressekonferenz, bietet darüberhinaus Verbänden, Institutionen, Einrichtungen und Interessengruppen die Möglichkeit von Pressekonferenzen an. Mitglieder der Berliner Pressekonferenz sind die Chefredaktionen nahezu aller relevanten Medien in Deutschland und Berlin.
Mitgliederversammlung am 18. November 2025
Die Mitgliederversammlung der Berliner Pressekonferenz hat in ihrer Sitzung turnusgemäß die Mitglieder des Arbeitsausschusses gewählt. Jessica Hanack (Berliner Morgenpost), Tobias Miller (Berliner Zeitung), Heike Kerinnis (rbb) sowie die Journalisten Christoph Lanz und Thomas Klein sind Sprecher der Senatspressekonferenz, die von der Berliner Pressekonferenz in ihrer Funktion als Landespressekonferenz durchgeführt und geleitet wird. Im Amt bestätigt wurden Thomas Klein als Vorsitzender und Heike Kerinnis als stellvertretende Vorsitzende der Berliner Pressekonferenz, die mit ihrer Gründung 1918 eine der ältesten unabhängigen journalistischen Vereinigungen ist und in der nahezu alle relevanten Medien in Berlin mit ihren Chefredaktionen organisiert sind.